Jessica Kneißler

Hauptstadtkongress 2018: Digitale Revolution, hierher!

„Es ist die Frage: Gestalten wir das oder kommt das von außen?“ Gesundheitsminister Jens Spahn setzt eHealth ganz oben auf seine noch junge Agenda. Eigentlich sollten wir da schon viel weiter sein – das ist auch Tenor des diesjährigen Hauptstadtkongresses „Medizin und Gesundheit“.

Digitalisierung und vernetzte Gesundheit: Das Motto des Hauptstadtkongresses 2018 kam nicht von ungefähr. Messe-Dauergast „Pepper“, der freundliche Roboter, war ebenso mit von der Partie wie zahlreiche Panels, die sich mit Themen wie „iDoc: Löst der Computer den Arzt ab?“ über „Brain-Computer-Interface: Wenn Gedanken einen robotischen Arm steuern“ bis hin zu „Deep Learning und Artificial Intelligence im Klinikalltag“ beschäftigten.

Mitten ins Herz

Viel heiße Luft um nichts? Mitnichten. Wer bei der Messe-Ausstellung einmal die Virtual-Reality-Brille am Stand der „German Medical Reference“ ausprobiert hat, weiß: Vieles wird anders. Und besser. So können Medizinstudenten an der Uni Witten/Herdecke damit schon virtuell in den Körper eines Menschen „hineingehen“, diesen Stück für Stück auseinander nehmen, Organe in 3D vergrößern und sich die ganze Anatomie aus der Innensicht genauer anschauen. „Wahnsinn!“, kommentieren die Tester.

Künstliche Intelligenz: „Nicht Disruption, sondern Evolution“

Abgesehen davon waren natürlich die aktuellen großen Digital-Themen aus dem Gesundheitswesen wie die elektronische Gesundheitsakte (eGA) und der Ausbau der Telematik-Infrastruktur vieldiskutiert.

Der Drang, vorwärts zu kommen, ist überall spürbar – und die TK trägt ihren Teil dazu bei, dass es jetzt auch schnell voran geht. Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr!


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