Jessica Kneißler

„Chef sein kann ich mir gut vorstellen“

Wie funktioniert eigentlich eine Pressekonferenz? Beim Girls‘ und Boys‘ Day in der TK schlüpften sechs Jungs in die Rolle von Pressesprecher, TK-Vorstand und Journalisten. Für die Berufswahl gibt es jetzt eine klare Präferenz.

„Habt ihr schon mal eine Pressekonferenz gesehen?“ Hm. Enno, Lennart, Jakob, Benjamin, Stian und Milan überlegen erst mal. Dann kommen sie schnell auf das naheliegendste Beispiel: „Beim Fußball!“ Genau.

Plötzlich Experte für Ernährung

Dass es da einen Chef (den Bundestrainer), einen Pressesprecher, Podiumsgäste (Spieler) und natürlich Journalisten für’s Fragestellen braucht, ist schnell klar. Übersetzt in die TK-Welt: Pressesprecher, TK-Vorstand und Experten sitzen hier auf dem Podium.

Die Rollen sind schnell verteilt – Chef ist der beliebteste Posten, Pressesprecher und Experte finden sich auch schnell, die Nachwuchs-Journalisten entscheiden sich für die Medien BILD und Spiegel. Und schon geht die Vorbereitung los.

Eine Ernährungsstudie ist das Thema für die Probe-Pressekonferenz, die diesmal von einer Handvoll Jungs im Alter von zehn bis elf Jahren geschmissen wird. Sie lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. „Wie lange dauert denn so eine Pressekonferenz?“, will Enno wissen. So eine Stunde etwa? „Ach so, das ist ja ganz schön kurz.“

Erst einmal wird das eigene Lieblingsessen diskutiert (Flammkuchen, Pfannkuchen, Butterbrot und Döner). Benjamin alias BILD-Journalist nimmt sich schon einmal vor, den TK-Vorstand nach seinen Vorlieben in Sachen Ernährung zu fragen – macht sich sicher gut in seiner Zeitung.

„Was verdienen Journalisten?“

Dass ein Apfel und Gemüse zwischendurch nicht schlecht sind, ist den Fünft- bis Siebtklässlern allerdings auch klar. „Fachexperte“ Dr. Burmester trägt die Zahlen aus der Pressemappe zu Ursachen für Fehlernährung und Unterschieden in den Bundesländern denn auch mit feierlichem Ernst vor.

Pressesprecher Stian begrüßte zuvor professionell die Medienvertreter. Fotograf Enno lichtet das Podium währenddessen aus allen Perspektiven ab.

Frage zum Schluss: Könnt ihr euch vorstellen, später mal sowas zu machen? „Was verdienen denn Journalisten?“, kommt prompt die zögerliche Rückfrage. Milan ist jedenfalls begeistert von seiner Rolle als TK-Vorstand: „Den Job als Chef kann ich mir gut vorstellen.“

Einblicke in die facettenreiche TK-Berufswelt

Insgesamt 25 Mädchen und 25 Jungen waren dieses Mal in der Hamburger Unternehmenszentrale dabei. Dass es bei einer Krankenversicherung viele verschiedene Berufsfelder gibt – eben auch das der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -, war sicherlich vielen nicht bewusst. Ob es die Berufswahl der Kinder am Ende beeinflusst? Die Zeit wird es zeigen!


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