Jessica Kneißler

Geschäftsbericht 2021: Neue Wege

In unserem diesjährigen TK-Geschäftsbericht blicken wir nicht nur zurück. Denn klar ist: Wie sich gute und innovative Gesundheitsversorgung künftig gestaltet, ist eine der drängenden Fragen unserer Zeit.

Die Herausforderungen im Gesundheitssystem sind zahlreich – und auch die Folgen globaler Krisen fordern schnelles Handeln. Der TK-Geschäftsbericht 2021 trägt deshalb auch den Titel „Neue Wege gehen“. Oberstes Ziel der TK ist und bleibt dabei, auch in Zukunft eine gute und verlässliche Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

Nicht immer sind diese Wege gerade, manchmal sind Abzweigungen nötig, doch entscheidend ist, sie auch dann mit Mut und Weitblick weiterzugehen.

TK-Vorstand Dr. Jens Baas

Hier ein kleiner Ausschnitt zu spannenden Themen und Beiträgen, die sich im Bericht 2021 finden:

Digitalisierung: Es bleibt noch viel zu tun

Zuletzt hatte sich einiges getan in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen: Die elektronische Patientenakte (ePA) ist gestartet, die Grundlagen der Telematikinfrastruktur wurden weiterentwickelt, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in der Praxis angekommen. Doch es bleibt noch viel zu tun, wie Alexander Schellinger, TK-Leiter Produktentwicklung, in seinem Beitrag schreibt: Es gelte, aus der Verknüpfung der digitalen Tools das Beste für die Patientinnen und Patienten herauszuholen. Die Voraussetzungen müssten dafür geschaffen werden, dass Krankenkassen die Chancen der datenbasierten Unterstützung der Versorgung endlich nutzen können.

„Besser versorgt 2025“ – ein Reformvorschlag der TK

Deutschland verzeichnet neue Rekorde bei den Gesundheitsausgaben: 441 Milliarden Euro flossen 2020 für Kliniken, Praxen, Medikamente und Co. Doch leider werden die Mittel oft nicht so eingesetzt, dass Patientinnen und Patienten den besten Nutzen daraus ziehen. Mit „Besser versorgt 2025“ hat die TK Vorschläge für eine Reform entwickelt.

Ein Beispiel: Mit sogenannten Regionalen Gesundheitszentren (RGZ) will die TK dem Landarztmangel und der oft fehlenden Auslastung von Kliniken in unterversorgten Regionen entgegenwirken. Mehr dazu finden Sie hier.

Beispiele aus der Praxis

Welchen konkreten Mehrwert schafft der technologische Fortschritt für die Patientinnen und Patienten? Um eine motivierende und erfolgversprechende Physiotherapie zu ermöglichen, hat die TK im Frühjahr 2021 in Schleswig-Holstein das Pilotprojekt Virtual Training gestartet. Umgesetzt wird das Pilotprojekt gemeinsam mit dem Reha-Zentrum „Mare Aktiv“ in Kronshagen sowie der dänischen IT-Firma „Wellfaster“. Vorerst wurde die hybride Physiotherapie bei Sportverletzungen, wie etwa an Schulter oder Knie, angewendet. Alle Infos dazu im Beitrag von Natalie Hahn.

Ambulante und stationäre Versorgung, Notfallbehandlung, Öffentlicher Gesundheitsdienst: Im Artikel „Gut versorgt, dank regionaler Versorgungsakzente“ schildern Nadia Mussa, Leiterin der Landesvertretung Baden-Württemberg, und Dirk Engelmann, Leiter der niedersächsischen Landesvertretung, wie die TK vor Ort vielfältige Versorgung gestaltet.

Wie die Pandemie das Arbeiten in der TK verändert hat

Natürlich beinhaltet ein Geschäftsbericht auch Zahlen und Fakten aus dem vergangenen Jahr. Was sich in der TK darüber hinaus noch so getan hat in Zeiten der Pandemie, skizziert Vorstandsmitglied Karen Walkenhorst im Interview. Die Diplom-Sozialwissenschaftlerin ist bei der TK für die Unternehmensbereiche Mitgliedschaft und Beiträge, Markt und Kunde sowie Personal verantwortlich. Innerhalb weniger Monate wurde Homeoffice von einem Pilotprojekt zu einem festen Bestandteil der neuen Normalität. Wie die TK die neue Arbeitswelt gestaltet und welche Chancen und Herausforderungen sich ergeben, können Sie hier nachlesen.

Weitere Details

Ab sofort ist der gesamte Geschäftsbericht 2021 der TK hier online zu finden.



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Katharina Lemke
Jessica Kneißler Jessica Kneißler
Kerstin Grießmeier Kerstin Grießmeier

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