Sarah El Kafi

„SocialPizza“: Schmackhafte Sozialversicherung für Startups

„Wie können sich Beschäftigte aus dem Ausland hier versichern?“ oder „Was passiert, wenn ich als Chefin oder Chef krank werde?“ – Mit „SocialPizza“ beantwortet die TK diese und viele andere Fragen, die Startups zum Thema Sozialversicherung umtreiben.

Miriam Voß weiß, dass junge Unternehmen fast immer Wichtigeres auf der Agenda haben, als sich um die Sozialversicherung zu kümmern. Da jedoch kein Weg um dieses wichtige Thema herumführt, bereitet sie für die TK auf dem Online-Portal „SocialPizza“ alle Inhalte so einfach wie möglich auf. Hinzu kommt ein Beratungsteam speziell für Gründerinnen und Gründer, das ihnen im Sozialversicherungsdschungel partnerschaftlich zur Seite steht und per Terminkalender gebucht werden kann. Mittlerweile wurde aus dem Pilotprojekt ein gut genutzter Service.

Die TKler Timo Reineke und Miriam Voß.

Influencer sorgen für ordentlichen Schub

Voß koordiniert das Projekt gemeinsam mit ihrem Kollegen Timo Reineke. Sie erzählt: „Da es nichts Vergleichbares gab, haben wir am Anfang vieles einfach ausprobiert. Unser Ziel war es zunächst, ‚SocialPizza‘ bekannt zu machen und Gründenden zu zeigen, dass wir sie auf dem Schirm und Unterstützungsangebote für sie haben. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass wir Gründerinnen und Gründer nicht über klassische Medien erreichen. Also haben wir uns auf Newsletter oder Podcasts fokussiert, die sich speziell an Gründende richten.“

Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit mit Influencern im Dezember 2022. Verschiedene Influencerinnen berichteten von ihren Erfahrungen mit „SocialPizza“. Und das kam an: „Die Zahl der Zugriffe auf unserer Seite hat sich verzehnfacht. Auf einen Schlag erhielten wir so viele Terminbuchungsanfragen wie zuvor in einem ganzen Monat. Das bestärkt uns, diesen Weg weiterzugehen, um Gründende zu erreichen“, erzählt Voß.

Das Beratungsteam der SocialPizza: Milos Borjanovic, Monika Geppert, Tobias Kurz (v.l.).

Startup-Beratende im Vertrieb

Auch der Vertrieb hat sich für die Bedürfnisse von Gründenden neu aufgestellt. Neben Hochschulberatenden und Spezialistinnen und Spezialisten für Firmenkunden gibt es nun auch TKlerinnen und TKler, die speziell Startups beraten. Reineke erzählt: „Die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen innerhalb der TK ist maßgeblich für den Erfolg des Projekts und die Zufriedenheit der Startups verantwortlich.“

Kostenlose Beratung per Rückruf

Neben einem Kontaktformular wurde die Website um ein Rückruf-Buchungstool ergänzt. Gründende, die Fragen zur Sozialversicherung haben, können in einem online verfügbaren Kalender eine 15-minütige Beratung buchen und werden zum vereinbarten Zeitpunkt vom SocialPizza-Beratungsteam angerufen. Milos Borjanovic ist einer von ihnen. Er erzählt: „Seitdem wir das passende Tool für die kostenlose telefonische Beratung anbieten, sind die Anfragen regelrecht durch die Decke gegangen. Im persönlichen Gespräch ist es für viele leichter, ihre Anliegen zu erklären und ich kann direkt beraten“. Die telefonische Beratung ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch möglich.

Die Gründerinnen von heynannyly.

Zufriedene Gründerinnen

Eines der von „SocialPizza“ betreuten Unternehmen ist heynannyly. Die beiden Gründerinnen bieten Kinderbetreuung als Arbeitgeber-Benefit an. Julia Kahle erzählt: „Als Anna und ich unser Startup gründeten, war die Sozialversicherung ein Punkt, für den wir nicht viel Zeit verschwenden wollten, vor allem da das Thema so komplex ist. Tobias aus dem Beratungsteam ist immer da für uns und unterstützt uns bei allen Fragen. Wir schätzen es sehr, dass wir einen festen Ansprechpartner haben, den wir unkompliziert kontaktieren können und der uns jederzeit wahnsinnig gut berät.“



Lesen Sie hier weiter

Frau mit VR-Brille Portraitbild Nicole Nicole Knabe
Andreas von Münchow Andreas von Münchow
Jessica Kneißler Jessica Kneißler

Kommentieren Sie diesen Artikel

Lädt. Bitte warten...

Der Kommentar konnte nicht gespeichert werden. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.