Wasser ist der Hauptbestandteil des menschlichen Körpers. Es hilft uns dabei, Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren, reguliert die Körpertemperatur und transportiert Nährstoffe und Sauerstoff. Schon bei einem geringen Flüssigkeitsverlust können wir uns schlechter konzentrieren und reagieren langsamer als sonst.
Zu wenig Zeit zu trinken
Doch viele Menschen vergessen ausreichend zu trinken oder geben an, schlichtweg zu wenig Zeit dafür zu haben – besonders am Arbeitsplatz. Das zeigt unsere Studie „Trink Was(ser), Deutschland!“, die in Zusammenarbeit mit dem Forsa-Institut das Trinkverhalten der Menschen in Deutschland unter die Lupe genommen hat.
Ob auf der Arbeit oder zuhause: Fast jeder Zehnte nimmt sogar ausschließlich dann Getränke zu sich, wenn es eine Mahlzeit hinunterzuspülen gilt.
Frauen trinken weniger als Männer
Fast 40 Prozent der Frauen schaffen nicht die empfohlene Trinkmenge pro Tag. Bei den Männern sind es „nur“ 27 Prozent, die zu wenig trinken.
Auch unter den Berufstätigen sind die Frauen abgeschlagen: 32 Prozent fällt es schwer, sich mit ausreichend Flüssigkeit im Job zu versorgen – bei den Männern gilt das nur für 18 Prozent.
Mehr Zeit und bessere Verfügbarkeit von Getränken gefragt
Was muss sich ändern? Auf diese Frage kam am häufigsten die Antwort, dass die Menschen sich mehr Zeit im Alltag wünschen, um ihre Grundbedürfnisse im Blick zu behalten (41 Prozent).
In Jobs wie beispielsweise auf dem Bau oder im Verkehrswesen ist auch die Verfügbarkeit von Toiletten ein Thema (zwölf Prozent). Was sich viele wünschen, wären kostenfreie Getränke, die der Arbeitgeber zur Verfügung stellt (30 Prozent).
In jedem Fall ist es am sinnvollsten, gleichmäßig über den Tag verteilt ausreichend gesunde Getränke zu sich zu nehmen. Es gilt also: Viel und regelmäßig (promillefrei) trinken, um lange gesund und fit zu bleiben!
zur TK-Trinkstudie 2019