TK als Partner für Gründer und Innovationstreiber
Die Messe ist bekannt für eine Vielzahl von Side-Events, die rund um München stattfinden und bei denen es vor allem um intensives Netzwerken, den Austausch mit Gleichgesinnten sowie um Startup-Programme und Investoren geht. Auch dieses Jahr war daher die TK mit einem eigenen Stand dabei und brachte nicht nur Know-how, sondern auch spielerische Energie in die Messehallen. Mit von der Partie: die Startup-Beraterinnen und -Berater der TK. Sie helfen Gründerinnen und Gründern, von Beginn an rechtliche Stolperfallen im Sozialversicherungsdschungel zu vermeiden. Das Team berät aber nicht nur bei diesen Fragen, sondern auch bei Themen wie Beschäftigung von internationalen Fachkräften oder der Gestaltung gesunder Arbeitsplätze. Zusätzlich sorgten interaktive Games dafür, dass der Austausch weder staubig noch sperrig, sondern lebendig und praxisnah wurde.
Dem Oktoberfest (räumlich und zeitlich) so nah: Dass Krankenkasse auch Spaß machen kann, erlebten die Besucher am TK-Stand.
Wegbereiter für clevere Gesundheitslösungen
Wie können Innovationen im Health-Bereich den Weg in den Markt finden? Auch diese Frage brannte den Besucherinnen und Besuchern unter den Nägeln. Einige hatten bereits im Vorfeld Termine mit TK-Kolleginnen und -Kollegen am Stand ausgemacht, denn viele wissen mittlerweile, dass die gesetzliche Krankenversicherung stark reguliert ist. Mit der Beratung durch unsere Teams sowie Lösungen wie dem Innovationsportal möchten wir Ansprechpartner für Health-Startups sein. Denn wer sollte die Strukturen des Gesundheitswesens besser kennen?
Wollen innovative Lösungen auch in Deutschland: TK-Chef Dr. Jens Baas (l.) und Prof. Dr. Helmut Schönenberger (r.). Lara Sophie Bothur moderierte das Gespräch.
Panel-Highlight: Das Gesundheitswesen als Innovationsmotor?
Um den Hype und die Hürden des deutschen Gesundheitsmarktes ging es auch im Panel von TK-Chef Dr. Jens Baas und Prof. Dr. Helmut Schönenberger von der Technischen Universität München (TUM). Schönenberger ist Mitgründer und CEO von „UnternehmerTUM“, dem führenden europäischen Zentrum für Innovation und Gründung. Seine Leidenschaft ist es, vielversprechende Startups zum Erfolg zu führen und Menschen für Fortschritt und Unternehmertum zu begeistern. Unter der Moderation von Lara Sophie Bothur warfen sich die beiden Bühnengäste die Bälle zu, als es um die Frage ging, wie das Gesundheitswesen die Rolle als Innovationsmotor übernehmen kann. Die Antwort: Gerade jetzt kommt es auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Startups, etablierten Unternehmen und Krankenkassen an. Außerdem braucht es mutige (politische) Schritte, also mehr Flexibilität anstatt Regulierung, und einen starken Investoren-Markt in Europa, damit die besten Lösungen nicht beispielsweise in die USA „abwandern“. Gründerinnen und Gründern riet Dr. Baas, sich intensiv mit dem Gesundheitssystem des jeweiligen Landes zu beschäftigten und sich rechtzeitig mit Kostenträgern wie der TK zusammenzusetzen. Beide Gäste hatten eine klare Botschaft, die zur Aufbruchsstimmung der Bits & Pretzels passte: „Do what you love and don’t be afraid!“