„Gesundheit. Was zählt.“ So lautet der Titel des neuen Geschäftsberichts, den die TK heute, am 5. Juli, veröffentlicht hat. Eine Erkenntnis, die uns das Pandemiejahr einmal mehr gelehrt hat, ist die, dass Gesundheit eines der höchsten Güter ist und bleibt. Sie ist das, was zählt. Gleichzeitig steht Gesundheitspolitik 2021 – im Jahr der Bundestagswahl – so intensiv in der öffentlichen Debatte wie lange nicht. Wir bringen uns in die Debatte ein und geben mit unseren gesundheitspolitischen Forderungen Antworten auf die Frage, worauf es in Sachen Gesundheitssystem jetzt ankommt.
Wir als TK setzen auf Weitblick, Offenheit und Mut und erzählen unsere Geschichten im Bericht unter diesen drei Schlagworten. Ob elektronische Patientenakte, TK-OnlineSprechstunde oder Webinare für Firmenkunden – mit der folgenden Auswahl geben wir einen Einblick, woran wir arbeiten.
Weitblick – wie die TK Innovationen vorantreibt
Weitblick hat die TK schon früh bei der elektronischen Patientenakte (ePA) bewiesen, die am 1. Januar 2021 bundesweit gestartet ist. TK-Versicherten ist die Akte bereits seit Mai 2019 ein Begriff, damals ging TK-Safe, die Patientenakte der TK, an den Start. Im Interview fragen wir Dr. Susanne Ozegowski, Leiterin der Unternehmensentwicklung, und Daniel Cardinal, Leiter des Bereichs Versorgungsinnovation, wie die Zukunft der ePA aussieht und was die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem digitalisierten Gesundheitswesen sind.
Auch im Bereich Pflege ist Weitsicht gefragt. Die Gestaltung der Pflege ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben unserer Gesellschaft. In Deutschland gibt es derzeit 4,13 Millionen Pflegebedürftige – Tendenz steigend. Deshalb betont Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung: „Pflege muss stärker Teil der Gesellschaft werden“. Im Gespräch erzählt er, was sich in der Pflege ändern muss, damit sie zukunftsfähig ist und welche Rolle dabei digitale Angebote spielen.
Es ist entscheidend, mit welcher Haltung wir an Lösungen arbeiten. Weitblick, Offenheit und Mut spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse
Offenheit – innovative Ideen für das Gesundheitswesen
Beim Thema Patientensicherheit setzt die TK seit jeher auf Offenheit und fragt Patientinnen und Patienten regelmäßig im TK-Monitor Patientensicherheit nach ihren Meinungen und Erfahrungen. Ziel ist es, aus den individuellen Berichten zu lernen und so die Versorgung für alle sicherer zu machen. Ausgewählte Ergebnisse der letzten Befragung haben wir für den Geschäftsbericht zusammengefasst.
Die Coronapandemie hat die Digitalisierung in nahezu allen Lebensbereichen gepusht – das gilt auch für das Gesundheitswesen. Einer Forsa-Umfrage nach, würden sich fünf von zehn Befragten per Video-Sprechstunde ärztlich behandeln lassen. Die Akzeptanz hierfür ist während der Pandemie deutlich gestiegen. Wir haben Versicherte gefragt, warum sie die TK-OnlineSprechstunde nutzen.
Mut – entschlossen sein und einfach mal machen
Das Coronavirus hat im Frühjahr 2020 auch das wirtschaftliche Leben von heute auf morgen auf den Kopf gestellt. Quasi im Wochenrhythmus wurden neue Vorschriften erlassen, die auf Arbeitgeberseite für großen Informationsbedarf sorgten. Kurzerhand stellte der Firmenkundenservice der TK ein neues Onlineangebot auf die Beine. Ein Bericht über die neuen Live-Webinare für Firmenkunden und den Kreativgeist unserer TK-Mitarbeitenden, wenn es darum geht, einfach mal zu machen.
25 % der Menschen in Deutschland trauen sich nicht zu, im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Sicher, es braucht Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, um bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand Hilfe zu leisten. Prof. Dr. Bernd W. Böttiger, Vorsitzender des Deutschen Rats für Wiederbelebung, hat uns im Interview erzählt, wie die Erste-Hilfe-App TK-RescueMe VR dabei unterstützt, das Wissen zur Ersten Hilfe aufzufrischen und warum Erste-Hilfe-Kurse schon in der Schule Thema sein sollten.
Geschäftsbericht 2020
Sind Sie neugierig geworden? Den kompletten TK-Geschäftsbericht 2020 mit allen Inhalten, Zahlen und Fakten können Sie online als digitale Ausgabe lesen. Ein PDF zum Download finden Sie außerdem auf unserem Presseportal. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre!